Stuhl erst fest dann flüssig Dazu kommt es, wenn der Darm verengt ist, beispielsweise durch harten Stuhl – man spricht von Koprostase, also Kotstau. Der feste Stuhl verstopft zunächst den Darm. 1 Haben Sie ständig weichen bis flüssigen Stuhl, kann eine Durchfallerkrankung dahinter stecken. Dann heißt es vor allem: viel trinken und mit. 2 Der Stuhlgang selbst kann fest oder eher flüssig sein. Auch die Farbe des Stuhlgangs variiert unter Umständen und gibt eventuell einen. 3 Ein wechselhafter Stuhlgang, mal Durchfall, dann wieder Verstopfung oder eine Verformung des Stuhlgangs (sogenannter „Bleistiftstuhl“) sind Zeichen einer. 4 In den meisten Fällen ist weicher Stuhlgang harmlos. Zu Durchfall kommt es unter anderem, wenn Krankheitserreger, zum Beispiel über verunreinigte Nahrung oder Wasser, in den Körper gelangt sind. Der Körper spült sie dann schnell wieder aus dem Darm – der Stuhl ist flüssig oder sehr weich. 5 Hat ein Mensch mit chronischer Verstopfung auf einmal "guten" Stuhlgang (also einen Wechsel der Stuhlgewohnheit), so sollte dies nicht etwas ein Anlass für Gelassenheit sei, sondern dieses als "falscher Freund" bezeichnete Symptom ist durchaus eine Angelegenheit, die ärztlich abgeklärt werden sollte. 6 Akute, heftige (Brech-)Durchfälle können wegen des Flüssigkeitsverlusts zu Austrocknung (Dehydratation) führen, erst recht bei Fieber. Damit steigt das Risiko von Kreislaufstörungen, Thrombosen und Embolien (Blutgerinnsel, die zum Beispiel in eine Lungenader geraten und sie verstopfen können), Nierenversagen und Schock. 7 Durch den festsitzenden Stuhl im Darm entsteht eine Blockade, die nur flüssigen Stuhl passieren lässt. Dadurch produziert der Darm mehr Flüssigkeit und es kommt zur sogenannten Überlaufinkontinenz. Der wässrige Stuhl ist meist schwer zu kontrollieren und tritt infolgedessen tröpfchenweise aus. 8 Der Durchschnittsmensch hat ein Mal täglich Stuhlgang. Die Ernährung, Medikamente, aber auch Krankheiten können die Ausscheidungen verändern. Stuhl entsteht bei Verdauungsvorgängen im Darm und besteht zu einem hohen Anteil aus Wasser. Den festen Anteil bilden unverdaute Reste der Nahrung, überwiegend die unverdaulichen Ballaststoffe. 9 Typ 6+7: Breiig, ungeformt (6) bis völlig flüssig (7): Durchfall. Ihr Körper verliert viel Wasser. Trinken Sie ausreichend. Hält der Durchfall länger als drei Tage an oder ist sehr ausgeprägt, gehen Sie zum Arzt. Zum Arzt sollten auch Menschen gehen, bei denen der Stuhl regelmäßig dünn, lang oder bandnudelartig ist. flüssiger stuhlgang aber kein durchfall 10 Manche adsorbierenden Stoffe können außerdem dabei helfen, den Stuhl fest zu machen. Wismut hilft vielen Menschen mit Durchfall. 11 stuhlgang flockig schwimmt 12